Kristallopale

Kristallopale bestechen durch ihr transparentes bis kristalliges Erscheinungsbild. Sie werden zum Beispiel in Andamooka  gefunden. Besonders beliebt und wertvoll sind blau/grüne Kristallopale mit intensiv rotem und wunderschön brilliantem Farbspiel.



Milchopale

Milchopale haben, wie ihr Name schon sagt ein milchiges Erscheinungsbild, sie sind also nicht transparent. Dennoch können sie brillante Farben ausbilden und sind dabei etwas günstiger als Kristallopale, da sie häufiger in den australischen Opalminen vorkommen. Sie werden unter anderem in den Minen um Coober Pedy gefunden.



Schwarzopale

Die Könige unter den Opalen sind ohne Zweifel die Schwarzopale. Zu ihnen gehören die spektakulärsten Opale, die jemals gefunden wurden. Durch den dunklen Körperton (oft Potch, also farbloser Opal) erscheinen ihre Farben sehr brillant und intensiv. Seit etwa 1903 werden sie untertage in den Minen um Lightning Ridge abgebaut.



Boulderopale

Boulderopale sind wohl die interessantesten und individuellsten Opale, die auf den Opalfeldern in Australien gefunden werden. Manchmal strahlt nur eine hauchdünne Opalschicht mit einer enormen Leuchtkraft aus dem sogenannten Muttergestein (Sand- oder Eisengestein). Boulderopale werden in Queenland, zum Beispiel in Quilpie, Yowah, Opalton oder Winton gefunden.



Doubletten und Tripletten

Opal-Doubletten bestehen aus zwei zusammengesetzten Schichten: die untere Schicht ist meistens Potch (farbloser Opal), geschwärztes Glas oder Muttergestein worauf eine dünne Scheibe echter Opal geklebt wird.

Bei einer Opal-Triplette wird eine weitere schützende Schicht aus durchsichtigem Glas oder Bergkristall auf die Opal-Scheibe geklebt.

Durch den dunklen Untergrund erreichen die Doubletten und Trippelten eine ähnliche Leuchtkraft wie Schwarzopale.